Bürgerversammlung vom 29.08.2019
Am Abend des 29. August fanden sich ca. 100 Anwohner und Interessierte zur Bürgerversammlung „Ausbau Böhler Weg“ im Spiegelsaal des CVJM an der Bundeshöhe ein.
Auf dem Podium saßen der geschäftsführende Vorstand des Bürgervereins und die Vertreter der Stadt Wuppertal
Herrn Oberbürgermeister Andreas Mucke
Herrn Frank Meyer Beigeordneter
Herrn Stefan Lederer Abteilungsleiter Straßenbau
Herrn Jürgen Pelz Abteilungsleiter Ressortmanagement
Im Vorfeld hatte der Bürgerverein die Fragen der Anwohner gesammelt. Da waren nun die Experten gefragt und diese hatten sich wirklich hervorragend vorbereitet, so dass am Ende wirklich keine Frage unbeantwortet blieb. Nach einer Präsentation durch Herrn Lederer über Gegebenheiten im Böhler Weg, die baulichen Aspekte und Gefahren, sowie die verschiedenen Möglichkeiten der Verbesserung der Straße, informierte Herr Pelz über die rechtliche Seite und die Rahmenbedingen unter denen die verschiedenen Maßnahmen stehen.
Es wurde festgestellt, dass im Böhler Weg noch keine Erschließung stattgefunden hat und jede Instandsetzung der Straße durch die Stadt Wuppertal nur eine begrenzte Zeit halten wird.
Die Finanzen der Stadt Wuppertal haben bisher eine Sanierung der Straße verhindert haben und andererseits wünschen die Anwohner keine Sanierung im Sinne einer Erschließung der Straße, die sie mit 90% bezahlen müssten.
So griff Herr Mucke den Vorschlag der Fachabteilung auf, das schlimmste Teilstück des Böhler Weges (siehe Folie 28 der Präsentation) auf Kosten der Stadt mit einer neuen Asphaltdecke zu überziehen. Eine solche Instandsetzung könnte schrittweise zumindest die schlimmsten Zustände im Böhler Weg für einige Jahre beseitigen.
In Anbetracht der Notwendigkeit, dass die Fachabteilungen gehalten sind sach- und fachgerecht zu wirtschaften, wird ein Ausbau der Straße irgendwann kommen.
Herr Mucke informierte weiterhin darüber, dass ein weiterer Breitbandausbau in diesem Wohngebiet nicht vorgesehen ist.
Wir danken der Stadt Wuppertal für diese hervorragende Information der Bürger, dem CVJM für den Raum und die Vorbereitungen und den Anwohnern für die sachliche Diskussion.
WZ vom 07.11.2019
Bericht über die Sitzung der Bezirksvertretung Barmen vom 05.11.2019 zu
Pressestimme
Ronsdorfer Wochenschau
vom 4. September 2019
Antworten auf eingereichte Fragen, die auf der Bürgerversammlung leider nicht mehr alle behandelt werden konnten, sind im nachfolgenden Dokument der Stadt Wuppertal enthalten.
Zum Fragenkatalog
Informationen zum Ausbau und Sanierung des Böhler Wegs sind im nachfolgenden Dokument der Stadt Wuppertal enthalten
Weiter Informationen auf der Seite Archiv
Auch die Historie seit 1955 ist in chronologischer Reihenfolge hier aufgelistet
Mai 2017
Die Stadt Wuppertal will bis Ende 2017 ein neues Radverkehrskonzept beschließen (Drucksache-Nr. VO/0005/17). Die Stadt setzt bei diesem Projekt intensiv auf die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger. Eine erste Veranstaltung zur Bürgerbeteiligung hat bereits Anfang April 2017 stattgefunden.
Der Bürgerverein Hochbarmen e.V. untersucht und sammelt zu diesem Thema Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrsproblematik in seinem Verbreitungsgebiet und angrenzenden Regionen. Am 03.05.2017 hat es eine Ortsbesichtigung auf Lichtscheid mit Vertretern der Stadt Wuppertal und dem Bürgerverein Hochbarmen e.V. gegeben.
Für den Bürgerverein hat Herr Dr. Helmut Kalkoff umfassende Vorschläge für ein Rad- und Fußwegekonzept erstellt und an die Stadt Wuppertal weitergeleitet.
25.04.2019
Die Stadt Wuppertal hat am 02.04.2019 dem Ausschuß für Verkehr das aktualisierte Radverkehrskonzept präsentiert, über das weitere Vorgehen berichtet und das Konzept auf der Internetseite der Stadt Wuppertal eingestellt. Am 08.07.2019 soll im Rat der Stadt Wuppertal über das Konzept beschlossen werden.
Hochbarmen ist nach diesem Konzept an das Radwegenetz der Stadt angeschlossen. Die Vorschläge des Bürgervereins zum Radwegekonzept finden sich hier wieder.
BLM). Die Frage nach dem tiefsten und höchsten Punkt Wuppertals ist immer aktuell. Bis zum Neubau des zweiten Baumarktes auf Lichtscheid galt der Standort des ehemaligen Lichtenplatzer Wasserturmes als höchster Punkt. Dieser 1977 gesprengte Wasserturm ragte 44 Meter aus der höchsten Erhebung heraus. Für Bauhaus wurde das Areal westlich der Oberbergischen Straße neu terrassiert, die historische Kuppe ein wenig abgetragen.
Wuppertals höchster für die Öffentlichkeit zugängliche Ort ist die Aussichtsplattform auf dem Toelleturm an der Hohenzollernstraße 33. Top of Wuppertal: Bodenhöhe 333 Meter, Turmhöhe 26,25 Meter, Aussicht von fast 360 Metern über dem Meeresspiegel.
Auf Wunsch der Wuppertaler Rundschau haben die städtischen Auszubildenden der Vermessungstechnik und der Geomatik haben den neuen höchsten Punkt Wuppertals mit verschiedenen Methoden, 3D-Auswertung der aktuellen Stereo-Luftbilder vom April 2018, sowie Laserscandaten und durch örtliche Vermessung (GPS und Nivellement), ermittelt: Wuppertals höchster Punkt befindet sich an der östlichen Seite der Oberbergischen Straße und grenzt an den Baumarkt Hornbach an: 350,30 Meter über dem Meeresspiegel beziehungsweise Normal-Null!
Der alte Lichtenplatzer Wasserturm wurde in den Jahren 1902/03 gebaut und 1904 in Betrieb genommen. Er war 44 Meter hoch und hatte ein Fassungsvermögen von 400 Kubikmetern, eine Füllhöhe von 4,80 Meter und der höchste Wasserstand war 382,20 Meter über dem Meeresspiegel.
Im Gegensatz zum alten Hochhaus, dessen Standort mit Lichtenplatz beschrieben wurde, steht der Nachfolger auf Lichtscheid und ist von einem großen Straßenkreuz umgeben. Der neue Wasserturm ragt aus einer Bodenhöhe von 338,60 Metern 57 Meter auf und ist mit dem Turm in Nächstebreck identisch und wurde sozusagen in Serie gefertigt. Beide Zwillinge sind 57 Meter hoch, haben eine Füllhöhe von 6,80 Meter und zwei Wasserkammern mit Inhalten von 1.290 und 1.250 Kubikmetern.
Es handelt sich um Stahlspannbetonkonstruktionen, die jeweils zwei Millionen Mark gekostet haben. Der Lichtscheider Wasserturm wurde im Oktober 1975 in Betrieb genommen. Die Wuppertaler Stadtwerke hatten mit dem Neubau warten müssen, bis die Straßenplanung realisiert wurde. Im April 1975 glitt der 1.700 Tonnen schwere Behälter des neuen Turmes in Schüben von jeweils 17 Zentimetern hinauf in seine endgültige Position. Der höchste Wasserspiegel steht 384 Meter über Normal-Null, das Dach befindet sich in 390,60 Metern Höhe, insgesamt 391,60 Meter über dem Meeresspiegel. Gespeist wird der Turm vom Wasserwerk Herbringhausen.
Der Wasserturm Lichtscheid wurde 1975 gebaut. Er steht auf dem höchsten Punkt in Wuppertal. Die geodätische Höhe (Geländehöhe) beträgt 338,60 m (Eingangsbereich). Das Dach weist eine Höhe von 390,60 m üNN auf. Der Turm hat insgesamt eine Höhe von ca. 58 m (mit Antenne). Die Tasse hat einen Durchmesser von 27 Meter.
Wuppertals tiefster und südlichster Punkt befindet sich 100,9 Meter über Normal-Null im „Dreiländereck“ (Remscheid, Solingen, Wuppertal) an der Wupper unter der Autobrücke (B 229) in Müngsten.
Durch aufwändige Berechnungen konnte der Mittelpunkt Wuppertals in der Buschstraße festgelegt werden, wo er durch eine Pflasterung markiert wurde. Eine Informationstafel gibt zusätzliche Erläuterungen: 236,3 Meter über dem Meeresspiegel.
Zwischen der Autobahn 43 und der Schmiedestraße in Nächstebreck liegt nordöstlich vom Autobahnkreuz Wuppertal-Nord der nordöstlichste Fleck Wuppertals in 263,3 Metern Höhe. Angrenzend an den Kreis Mettmann liegt im Stadtteil Schöller der westlichste Punkt Wuppertals an der Straße Südring (Bundesstraße 7). Höhe 161,2 Meter über Normal-Null. Der östlichste Punkt befindet sich nicht wie die meisten Wuppertaler vermuten, an der Beyenburger Wupperschleife, sondern liegt südlich der Wupper angrenzend an den Oberbergischen Kreis, bei Oede, Schlenke, Oberdahl, 262,6 Meter hoch.
Text: Klaus-Günther Conrads
Der Wasserturm Lichtscheid wurde 1975 gebaut. Er steht auf dem höchsten Punkt in Wuppertal. Die geodätische Höhe (Geländehöhe) beträgt 338,60 m (Eingangsbereich). Das Dach weist eine Höhe von 390,60 m üNN auf. Der Turm hat insgesamt eine Höhe von ca. 58,00 m (mit Antenne). Die Tasse hat einen Durchmesser von 27 m.
Der Wasserbehälter hat zwei Kammern mit einem Gesamtvolumen von 1.540 m³ (Kammer 1: 290 m³, Kammer 2: 1.250 m³). Gespeist wird der Turm vom Wasserwerk Herbringhausen. Die Füllhöhe beträgt ca. 6,80 m.
Der höchste Wasserstand liegt bei 384,00 m üNN.
Technische Daten:
Fundament
Durchmesser 10,50 m
Höhe 2,50 m
Schaft
max. Höhe (über Oberkante Fundamenthöhe) 53,90 m
äußerer Durchmesser 5,04 m
Behälter
Leergewicht 1.700 t
Durchmesser (Oberkante) 28,70 m
Höhe 13,80 m
Gesamtgewicht 3.240 t (davon 1.540 t Trinkwasser)
Versorgungsgebiet:
- Ronsdorf
- Lichtscheid
- teilweise Cronenberg (bis Bereich Hahnerberg)